„Vertuschung beenden“1 ist eine Initiative zur Aufarbeitung der sexualisierten Gewalt in der evangelischen Kirche. In vier der letzten von dieser Initiative veröffentlichten Podcasts ging es um die Vorgänge in der Würzburger Synode: Sinnlose Synode (21.11 2024)2, Interview mit Julia von Weiler (12.12.2024)3, Jahresrückblick 2024 (26.12.2024)4 und Gespräch mit dem ehemaligen EKD-Mitarbeiter Rainer Kluck (02.01.2025)5.

In den sechs Stunden Podcast-Interviews und -Gesprächen, welche die Initiativen-Mitglieder Katharina Kracht und Jakob Feisthauer dem Umgang der Synode mit Betroffenen widmeten, erwähnten sie ein bestimmtes, nicht wirklich unwichtiges Ereignis mit keinem Wort.

Die Entscheidung der EKD-Ratsvorsitzenden Bischöfin Fehrs, eine Lügenattacke1 gegen mich zu fahren, hat sowohl für mich2 als auch für die evangelische Kirche selbst unangenehme Folgen: Bischöfin Fehrs hat die Unschuld des nach fünfjähriger Ankündigungsschwangerschaft nun endlich auf die Welt gekommenen „BetroffenenNetzwerkes“ (BeNe)3 auf dem Gewissen. Es wurde schon in seiner Startphase vergiftet: Seine kirchenabhängig zensierenden Moderator:innen haben wichtigste Grundsätze ignoriert, die für dieses Forum gelten sollten.

Nachhilfe für das BeNe

So sollte doch wohl sichergestellt sein, dass Betroffene sich nicht über andere Betroffene äußern, mit denen sie nicht in einer direkten Chat-Kommunikation stehen bzw. die gar nicht im Forum anwesend sind. Und auch nicht über deren Vertrauens- oder Begleitpersonen in den Unterstützungsleistungs- bzw. Anerkennungskommissionen