EKD-Ratspräsidentin Kurschus wird nicht nur erklären müssen, wann genau sie was über die gegen einen Kirchenmitarbeiter, ihren persönlichen Freund, vorgebrachten Vorwürfe gewusst hat1, sondern warum sie die nach ihr ranghöchste Repräsentantin der evangelische Kirche, die stellvertretende Ratspräsidentin Bischöfin Fehrs seit ihrem Amtsantritt vor zwei Jahren deckt und die gegen ihre EKD-Leitungskollegin eingereichte Beschwerden unter den Tisch fallen lässt.2
Als bis in alle Details mit einem von Bischöfin Fehrs geleiteten und vor ihr offensichtlich absichtlich „gegen die Wand gefahrenen“ Missbrauchsaufarbeitungsprozess vertrauter Chronist