Die tiefe Spaltung, die im letzten Jahr mit ihren scheinbar unüberwindbaren Gräben und schmerzhaften Rissen zwischen organisierten größeren gesellschaftlichen und kleineren Freundes- oder Familiengruppen in unserer Gesellschaft entstanden ist, die sich liebevoll „Covidioten“ oder „Coronazis“,„Maskenverweigerer“ oder „Maskenfetischisten“ nennen, ist wohl erst der harmlose Anfang einer Apartheid, die uns mit gewaltigen Glaubenskriegen ins Haus steht: Die zwischen „Geimpften“ und „Ungeimpften“.

Da wir das euphemistisch verwendete Wort „Impfung“ nur noch mit Anführungszeichen oder besser gar nicht mehr benutzen, handelt es sich doch nicht um eine solche, sondern um ein Massenexperiment mit genmodifizierenden Injektionen, sollten wir auch nicht mehr von „Geimpften“ und schon gar nicht von „Ungeimpften“ sprechen.